Die beiden gegensätzlichen Kräfte Mars und Venus zeigen sich u.a. in verschiedenen Pflanzenorganen und nehmen dort verschiedene Ausformungen an. Venus - als die Göttin der Liebe - wirkt besonders im Bereich der Blüten. Die Blütenblätter sind meist zart und farbig. Viele Blüten betören mit liebreichen Düften. Marskraft dagegen finden wir im zähen Stängel der Pflanze: je faseriger, desto “mehr Mars”. Die reichlich pflanzliches Eisen enthaltende Brennnessel z.B. sticht und brennt und ist zudem eine gute Faserpflanze. Im Bereich des Stängels finden wir - bei sorgfältiger Betrachtung - auch oft einen besonderer Farbeinschlag ins Rötliche. Dieser zeugt von der “Feuerkraft” des heißen Mars. 

 In der Blüte findet sich die Marskraft besonders in den Staubblätter. Einige Kakteen z.B. krümmen bei Regen bzw. bei Berührung den Kranz von Staubblättern in Sekunden...

Grundlegend für naturphilosophische Betrachtungen sind die Entsprechungen von Oberem zu Unterem bzw. von Innerem zu Äußerem. Diese Korrespondenzen finden wir für die drei Prinzipien, für die fünf Elemente und die sieben Urbilder. 

 Die drei Prinzipien Sulfur, Merkur und Sal sind z.B. Chiffren für Seele, Geist und Körper. In der praktischen Arbeit mit Heilpflanzen zeigen sie sich ebenfalls in drei grundlegenden Ausdrucksformen: als ätherisches Öl, Alkohol (Spiritus = Geist) und als die Mineralsalze.

Ein Prinzip ist eine “grundlegende Wahrheit”, d.h. sie kann nicht in weitere Bestandteile zerlegt werden. In der Physis sind dies Stoffe, die nicht weiterer Reinigung bedürfen - reine ätherische Öle, hochrektifizierter Weingeist, die löslichen Salze - und somit ewig haltbar sind. Gerade diese drei Substanzen dienen ja auch dazu, haltbar zu machen: Alkohol und Salz konservieren,...

Kommen wir Venus und Mars: Diese zwei Kräftewirksamkeiten bedingen und ergänzen einander. Wir können sie uns wie das kleine Paar von Sonne und Mond, wie Prinz und Prinzessin, vorstellen.

Tabelle: Mars & Venus: ein tabellarischer Überblick der polaren Qualitäten

Kupfer - das Metall der Venus

Das Symbol bezeichnet sowohl Kupfer, als auch allgemein die entsprechenden Kräfte der Venus. Es zeigt einen Kreis über einem Kreuz. Der Kreis steht für den Geist / die geistigen Kräfte, das Kreuz für das Materielle / die Physis. Kreis über Kreuz bedeutet demnach: Geistiges erhebt sich über das Materielle. Hieraus wird etwas vom Wesentlichen der Venuskraft deutlich. Sie steht ja u.a. für das...

Wen wundert es nach all dem Gesagten (Teil 1 (zu den Saturnkräften) und Teil 2 (Tod als Initiation), dass die “Pflanzen des Saturn” zum großen Teil Gift- und Schamanenpflanzen sind?

Im Jahreskreis ist der Mittwinter die “Zeit Saturns”. Von den Römern sind uns die Feste zu  seinen Ehren, den sogenannten Saturnalien, bekannt, die in dieser dunklen Zeit an der Schwelle des Alten zum Neuen stattfanden. Erinnern wir uns an das, was oben einführend zur Zahl Sieben gesagt wurde: Die Sieben rundet und vollendet sich in der Acht, vergleichbar der Tonleiter, deren achter Ton wieder dem ersten entspricht. Saturn steht auch hier wieder an der Schwelle, als erdfernster, mit bloßem Auge sichtbarer Planet “schaut” er auf die Erde, sowie ins Weltall hinaus. In der römischen Mythologie heißt der  zweiköpfige Gott Janus; der erste Monat des Jahres trägt seinen Namen. Janusköpfig blickt Saturn zugleich...

Um zum Leben zu erwachen, ist der Tod des Egos unvermeidlich. Mit dem Begriff Ego können wir alle Identifikationen benennen, die irrtümlich sind und demnach letztlich keinen Bestand haben können: die Identifikation mit Namen, der Herkunft, Glaubenssystemen und vielem anderem mehr. Das Sterben des Unwesentlichen gibt das Selbst frei, dessen, was wahrhaftig unser “Kern”, unsere Essenz, ist. 

Jede Form von Angst lässt sich letztlich auf die Angst vor dem Sterben zurückführen: Die Angst vor Armut ist die Angst zu verhungern oder zu erfrieren; die Angst vor Krankheit ist die Angst vor körperlichem Verfall; die Angst vor Oppression, Verfolgung oder Krieg als die Angst vor lebensbedrohlichen Kräften.

Nun steht uns klar vor Augen, dass jegliche Verkörperung der Zeit - und damit dem Vergehen - unterworfen ist. Völker aller Zeiten und Gegenden wussten darum und fanden einen Weg damit schöpferisch und...

Zu den sieben Urbildern gehören die Himmelslichter Sonne und Mond, sowie die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Dabei ist Saturn der erdfernste, mit bloßem Auge sichtbare Planet. Diese Sieben sind Decknamen für innere und äußere Bilder. Das Bedeutungsfeld “Saturn” will ich in diesem Artikel aufschlüsseln. Dabei streifen wir als Themenfelder u.a. das Erd-Element, starke Gift- und Heilpflanzen, sowie den Tod irriger Vorstellungen vom Selbst als Initiationsgeschehen.

Für das Verständnis der Saturnkraft am “äußeren Ende der Skala” ist es hilfreich, die Zahl Sieben kurz zu bedenken: Sie begegnet uns z.B. in den sieben Tagen der Woche, als siebenstufige Tonleiter in der Musik und den sieben Farben des Regenbogens. Die Sieben “rundet” sich in der Acht. Nachdem Auftreten sieben verschiedener, charakteristischer Qualitäten, schließt sich der Kreis mit der achten...

Mit großer Freude dürfen wir dir heute mitteilen, dass wir nach den 30 stärkenden Tagesimpulsen weitermachen und dich im Dezember etwas sehr Besonderes erwartet  :

“Advent - sinnlich, genussvoll & entspannt” 

Eine fröhlich-entspannte Begleitung mit Sang, Klang, Duft und Genuss. 

Nach dem wir wunderbare Menschen im September / Oktober diesen Jahres mit den 30 Tagesimpulsen begleiten durften, geht es schwungvoll-freudig weiter:

Herzliche Einladung zum Info-Auftakt am Mo, den 27.11.2023 um 19 Uhr (Achtung! Auf der Anmeldeseite ist Beginn mit 19.30 Uhr angegeben. Lass dich nicht täuschen.)

Bitte melde dich hier kurz über Christines Seite (kostenfrei) an 

- Komm in Kontakt und erfahre direkt von einem neuen Format 

Pflanzehoch3 - das sind Christine Fuchs (Deutschlands bekannteste Räucherexpertin), Dr. Christine Volm (Buchautorin, Botanikerin,...

Schon von Pflanze³ gehört? 

Pflanzehoch3 - das sind Christine Fuchs (Deutschlands bekannteste Räucherexpertin), Dr. Christine Volm (Buchautorin, Botanikerin, Expertin für Essbare Wildpflanzen mit Genuss) und meine Wenigkeit als Dreigestirn   

 Wenn ich an das zurückliegende Jahr denke, dann lässt mich Pflanzehoch3  innerlich strahlen. Warum?

Weil sich damit ein Herzensanliegen verwirklicht:

Menschen durch die Kraft der Pflanzen mit sich selbst zu verbinden.

In die eigene Mitte zu finden. Sich und anderen etwas Gutes zu tun.

Mit großer Freude dürfen wir dir heute mitteilen, dass wir nach den 30 stärkenden Tagesimpulsen weitermachen und dich im Dezember etwas sehr Besonderes erwartet  :

“Advent - sinnlich, genussvoll & entspannt” 

Eine fröhlich-entspannte Begleitung mit Sang, Klang, Duft und Genuss. >>>Weitere Info und...

Es ist mir eine große Freude, dass ich mit Svenja Zuther im Austausch über die Pflanzen sein durfte: Svenja ist Buchautorin, Heilpraktikerin und Dipl. Biologin. Das Heilsame in der Begegnung insbesondere zwischen Mensch und Pflanze liegt ihr am Herzen, außerdem die schamanische Tradition in Europa. Christian Rätsch ist ihr ein Wegbegleiter und Lehrer über viele Jahre gewesen. Seit seinem Tod im letzten Jahr kommt es auch ihr verstärkt zu, sein Erbe durch ihre eigene Essenz auf lebendige Weise weiterzutragen.

In diesem zweiten Teil geht es spannend weiter: wie sich unsere Wahrnehmung gestaltend auf die Wirklichkeit auswirkt, über die Demut, über wahre Bilder und die Neuauflage von Svenja Zuthers großartigem Buch “Die Sprache der Pflanzenwelt” und ihre Erfahrungen in Nepal:

Sei auf dem Laufenden: www.christophpollak.org/grundlagen  

Es ist mir eine große Freude, dass ich mit Svenja Zuther im Austausch über die Pflanzen sein durfte: Svenja ist Buchautorin, Heilpraktikerin und Dipl. Biologin. Das Heilsame in der Begegnung insbesondere zwischen Mensch und Pflanze liegt ihr am Herzen, außerdem die schamanische Tradition in Europa. Christian Rätsch ist ihr ein Wegbegleiter und Lehrer über viele Jahre gewesen. Seit seinem Tod im letzten Jahr kommt es auch ihr verstärkt zu, sein Erbe durch ihre eigene Essenz auf lebendige Weise weiterzutragen.

In diesem ersten Teil geht es u.a. um die Schulung der Wahrnehmung, das magische Weltbild unserer Ahnen, die Überwindung der Spaltung von Spiritualität und Wissenschaft, das Erbe von Dr. Christian Rätsch und die Wahrhaftigkeit, die wir von den Pflanzen lernen dürfen:

Mehr über den Verteiler: www.christophpollak.org/grundlagen