Erweitern wir den Blick hin zu den “Jupiter-Kräutern”, entdecken wir auch da nährende, aromatisch-bittere oder ölhaltige Pflanzen. Die im Schwarzwald häufige Bärwurz (Meum athamanticum) ist ein Doldenblütler und damit eine nahe Verwandte des Dills, Kerbels, Kümmels, Anis und Fenchels. Sie hat einen kräftigen Wurzelstock mit herb aromatischem, leicht scharfem Geschmack. Die Wurzel dieser Gewürz- und Arzneipflanze wirkt verdauungsfördernd und regt den Speichelfluss an. Ihre aromatischen Blätter sind etwas zusammenziehend und können frisch wie getrocknet wunderbar als Küchengewürz oder für einen Kräutertee verwendet werden. Von “Einheimischen” weiß ich, dass eine höhere Dosis der Pflanze zu Lachsalven führen kann. Auch darin äußert sich die joviale Kraft Jupiters.
Auch der Bärlauch und die Große Klette sind Pflanzen...
Ich möchte nun in Teil 2 Jupiter- und Saturnkraft in einem wesentlichen Punkt unterscheiden lehren: an der Bitterkeit. Saturnale Pflanzen sind oft giftig bis tödlich giftig, viel seltener auch bittere, genießbare Pflanzen (siehe Kräfte des Saturn). Ein saturnales Bitter ist bitter und bitter bleibend.
Viele starke Gifte wie z.B. das tödlich wirkende Taxin der Eibe sind extrem bitter. Eine hundertprozentige Sachkenntnis ist also stets von Nöten!
Pflanzen mit starker Jupitersignatur schmecken oft auch bitter oder herb, sind aber zudem meist aromatisch. Das joviale Bitter lässt dann einen süßlichen, oft ölig-balsamischen Grund- oder Beigeschmack erkennen. Der Walnussbaum mit seinen Blättern, die jung auch für Kräutertees genutzt werden können, ist hierfür ein gutes Beispiel.
Es klingt auch bereits der Bezug zum Nahrhaften, zum Sich-Laben und zur Leber an: In Wissenschaft und Volkskunde ist...
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