Alles hat seinen Ursprung im Einen - von Claudia Frei

Ein so klares, einfaches und doch vielfältiges Bild, das auf mich sehr beruhigend wirkt. Als würde es sagen... du bist ja schon zuhause. Du warst immer zuhause. Du wirst immer zuhause sein.
Entspanne dich in dieses Bild hinein.

Drum möchte ich heute das Bild gar nicht in seine Einzelheiten zerlegen.

Alles ist verbunden
Alles in mir
Ich bin die Einheit selber

Es kommt mir wieder in den Sinn was wir am letzten Freitags Live-Treffen ansahen und mir geblieben ist:
"Mit seiner Einmaligkeit in dieser Vielfalt leben zu dürfen.
Sich seiner Einmaligkeit UND Vielfalt bewusst zu sein. "

Ich erkenne auf dem Bild, dass wir alles das, was da abgebildet ist, selbst sind. Und somit aus uns heraus schöpfen können. Weil wir schon alles sind. Wir müssen auch nicht im Aussen danach suchen. Es ist einfach.

Wir sind so wunderbar eingebunden im Göttlichem und darin gehalten.
Angebunden an das Göttliche, die Natur. Wir sind das Göttliche, die Natur.

Was mir noch in den Sinn kommt, dass ich viele Zeiten meines Lebens aus dem Schweren, der Materie heraus agierte/ kreierte. Und habe vergessen (bzw. war so abgetrennt von allem und mir selber ) einfach aus dem Göttlichem zu schöpfen.

Denn aus der Schweren Materie heraus zu kreieren, war sehr anstrengend. Als würde ein Teil fehlen. Ich selber. Das Ganze hat gefehlt. Das Vertrauen hat gefehlt. Die Verbindung hat gefehlt. Und die Fäden hatte ich selber durchschnitten.

Ich durfte mich hier wieder erinnern an dieses Alles ist eins. Ich bin Alles. Mich daran erinnern woher ich komme und das ich die Quelle selber bin. Als Mensch momentan hier auf der Erde...

Ob ich den Löwenzahn ansehe, den Kieselstein, das Blatt im Wind, das Feuerwesen, meine Mitmenschen, immerzu erkenne ich mich und alles. Denn alles ist eins. Denn alles ist in mir. Alles bin ich selber. Und ich bin frei. So einfach darf es sein. 

Claudia Frei, 1.12.25